In dem fünften Kapitel beschäftigen wir uns mit Powerchords, die eine einfache und wichtige Grundlage für das Begleiten von Rock-Songs sind. Diese Akkorde bestehen nur aus zwei Tönen: dem Grundton und der Quinte. Von den Ramones bis zu Wes Montgomery gehören sie zum Repertoire jedes Gitarrenspielers. In der klassischen Musik sind Quintparrallelen verboten. Was eine dummes Gesetz, den auf der Gitarre klingen die Quinten wunderschön.
Powerchords sind besonders in der Rockmusik beliebt, da sie durch ihre Einfachheit und den kraftvollen Klang ideal für Riffs und Begleitungen sind. Sie lassen sich leicht verschieben und klingen gut in jeder Lage. Ein Powerchord besteht aus dem Grundton und der Quinte.
Die Übungen aus Kapitel 6 ergänzen die Powerchords aus Kapitel 5. Generell möchte ich versuchen bei den nächsten Kapiteln darauf zu achten, dass die Kapitel übereinander passen. das ist auf mehrer Arten möglich zum Beispiel in Form einer zweiten Gitarre, aber auch in Form von kleinen Solos oder aber das die Riffs einfach als PowerChords gespielt werden.
Ab der Hälfte des Playbacks hört ihr, was euch erwartet: eine einfache zweite Gitarre auf den hohen Saiten.
Falls möglich, spielt die Übungen aus Kapitel 5 und 6 gemeinsam mit jemandem.
Viel Spaß mit den Powerchords und der zweiten Gitarre!
Hier ist das Kapitel 6: